Beschreibung
Pneumatische Pressen mit Zentralmembranen
Diese Pressen verfügen über eine röhrenförmige Membran aus ungiftigem Material, die an einem geflügelten Stützelement befestigt ist;Diese Membran (die grundsätzlich immer in der Mitte der Trommel verbleibt) und das Stützelement werden dann auf der Achse der perforierten Edelstahltrommel montiert.
Der durch die Wirkung der Membran herausgedrückte Most fließt durch Kanäle in Form eines perforierten Gitters, das an der Innenseite einer Förderkammer angebracht ist.
Die interessanteste Neuheit dieser Modelle liegt in diesen Kanälen für den Abfluss des Mosts.
Die Gitter sind im Inneren des Tanks angebracht und ringförmig um seine Mittelachse angeordnet;Die Kammern für den Mosttransport sind genauso breit wie die Lochgitter und sind im Inneren des Tanks angebracht.
Dies gewährleistet einen schnellen und effektiven, ungehinderten Pressvorgang.
Es ist leicht zu erkennen, welche außergewöhnliche Leistung und Wirtschaftlichkeit diese Lösung im Vergleich zu einer herkömmlichen Maschine bietet, d. h
*die Siebfläche verdoppelt sich bei gleicher Pressengröße;
*die gesamte Presszeit wird drastisch reduziert, auf die Hälfte der üblichen Zeit;
*Die zerkleinerten Trauben werden bei einem niedrigeren Arbeitsdruck ausgepresst, wodurch weniger Press- und Krümelzyklen erforderlich sind und daher nur ein minimaler Aufwand erforderlich ist.
*In der Presse wird das Produkt in einer gleichmäßigen, dünneren Schicht verteilt und der Most über die gesamte Oberfläche der Trommel gesiebt.
Alle Vorteile:
Dank dieser Eigenschaften verbessert sich die Qualität des Mosts erheblich.
Tatsächlich werden die zerkleinerten Trauben unter einem geringeren Arbeitsdruck und mit weniger Press- und Krümelzyklen ausgeschöpft, wodurch ein klarer Most von höchster Qualität mit einem geringen Gehalt an Polyphenolen (Abfallstoffen, die den Most trüb machen) entsteht.
Die in der Trommel zu zerkleinernde Traubenmasse erfährt keine langwierige Handhabung und ihr Eigengewicht führt bereits dazu, dass eine beträchtliche Menge Flüssigkeit durch die gesamte Oberfläche der Kanäle gepresst wird.
Der maximale Brechdruck (der 1,5 bar nie überschreitet) wird nur für einige kurze Zyklen am Ende des Programms benötigt.
Die Modelle bis zum PEC 100 verfügen über eine Vorrichtung zum Aufblasen/Entlüften der Membran, während die größeren Modelle mit einer separaten Einheit verwendet werden.
Dank des äußerst flexiblen und benutzerfreundlichen Programmiersystems sind der Traubensorte, die gepresst werden kann, keine Grenzen gesetzt.Tatsächlich ist das Bedienfeld mit einem programmierbaren Computer (SPS) für den automatischen Abschluss aller Verarbeitungsschritte ausgestattet.
Unter der Presse befindet sich ein Tank zum Sammeln und Umfüllen des aus der Trommel kommenden Mosts.
Am Ende des Arbeitszyklus kann die Presse den Traubentrester schnell entleeren und die Reinigung der Presse wird vereinfacht, da keine internen Verteiler vorhanden sind, was den Reinigungsvorgang deutlich aufwändiger macht.
Der Waschvorgang wird außerdem durch eine spezielle zweite ovale Luke erleichtert, die den Zugang zum Inneren der Trommel erleichtert.
Um den Waschvorgang noch weiter zu erleichtern, befindet sich zwischen den beiden Luken an der Trommel zusätzlich ein DIN-Rohranschluss.
Neben der ohnehin schon hervorragenden Rendite hinsichtlich Produktqualität und -quantität sowie der Halbierung der Bearbeitungszeiten sorgen die Pressen noch für eine ganze Reihe weiterer Vorteile für einen wirtschaftlichen Betrieb, d. h
*Für die Herstellung der gleichen Produktmenge werden kleinere Pressen und Systeme verwendet
*Der Arbeitszyklus kann kontinuierlich durchgeführt werden, ohne dass längere Unterbrechungen erforderlich sind
*Anlagen bestehend aus mehreren Maschinen können zentral und computergestützt gesteuert werden
*Für Kohlensäuremazerationsprozesse unter kontrollierten Temperaturbedingungen können Hohlraumkühlsysteme an der Außenseite der Trommel angebracht werden.
